Aufgabe des Circling-Facilitators

Ein Circling-Facilitator hat die Aufgabe, eine Gruppe von Menschen durch den Prozess des „Circling“ zu führen. Circling ist eine Form der Verbindung und Kommunikation, bei der die Teilnehmer in einem Kreis sitzen und miteinander interagieren. Der Circling-Facilitator führt die Gruppe durch verschiedene Übungen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die Teilnehmer dazu zu bringen, tiefer in ihre Gefühle und ihr Selbstbewusstsein einzutauchen und ihre Verbindung zueinander zu stärken. Dies kann durch Gespräche, Achtsamkeitsübungen und andere Interaktionen geschehen. Der Circling-Facilitator fungiert dabei als Moderator und sorgt dafür, dass der Prozess für alle Teilnehmer sicher und respektvoll verläuft.

Um eine Circling-Session erfolgreich zu moderieren, gibt es einige Schritte, die ein Circling-Facilitator beachten sollte:

  1. Einleitung: Der Facilitator erklärt den Teilnehmern, was Circling ist und welche Ziele mit der Übung verfolgt werden. Er stellt sich vor und gibt den Teilnehmern die Gelegenheit, sich ebenfalls vorzustellen.
  2. Etablierung von Regeln: Der Facilitator leitet die Etablierung von Regeln für die Session ein, die alle Teilnehmer befolgen sollten, um eine sichere und respektvolle Atmosphäre zu schaffen.
  3. Führung durch den Prozess: Der Facilitator führt die Teilnehmer durch verschiedene Übungen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die Verbindung zwischen den Teilnehmern zu stärken und ihr Selbstbewusstsein zu fördern. Dies kann durch Gespräche, Achtsamkeitsübungen und andere Interaktionen geschehen.
  4. Abschluss: Am Ende der Session führt der Facilitator eine Abschlussübung durch, bei der die Teilnehmer über ihre Erfahrungen und Gefühle sprechen können. Er gibt den Teilnehmern auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Feedback zu geben.

Es ist wichtig, dass der Facilitator während des gesamten Prozesses für eine sichere und respektvolle Atmosphäre sorgt und sich bemüht, alle Teilnehmer einzubeziehen und ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen.